KKS-Berufsmesse zeigt Chancen auf
Schüler*innen malen sich Berufsbilder aus
(…) Getreu dem „Käthe“-Leitsatz „Chancen geben“ standen diesmal weniger diejenigen Schulformen im Mittelpunkt, die aktuell gute Einstellungschancen im sozialen Bereich haben, als schwerpunktmäßig Schüler*innen der Berufsfachschule (medizinisch-technisch und sozialpflegerisch) sowie der InteA- und BVJ-Klassen (Integration durch Anschluss und Abschluss und Berufsvorbereitungsjahr), denen ihre beruflichen Möglichkeiten erst noch vor Augen geführt werden müssen. Voller Begeisterung führten die Schüler*innen intensive Gespräche mit den Aussteller*innen, es war Raum und Zeit für einen ergiebigen Austausch, bei dem die eine oder der andere neue Lebensperspektiven entwickelte. Indessen schwirrten die Initiator*innen von Raum zu Raum, um dafür zu sorgen, dass es an nichts fehlte – darunter Frau Baginski und die sozialpädagogische Mitarbeiterin der Schule Frau Tas. Zu den Organisationen, deren Referent*innen in verschiedenen Räumen über mögliche Berufsbilder informierten, zählten u.a. die Bäckerinnung, die Caritas und das Seniorenzentrum Offenbach. Vertreten waren zudem KFZ-Mechatroniker*innen und Immobilien-Kauffrauen*männer, insbesondere aber auch die in der Käthe ausgebildeten Berufsbereiche wie Maßschneiderei oder das Bäckerhandwerk. Besonders gut besucht war auch der Ausstellungsraum der Justizvollzugsanstalt, an dessen Eingang eine in Uniform gekleidete lebensgroße Puppe die Interessent*innen erwartete.
„Daumen hoch“, waren sich auch am Ende alle einig – oder um es in Schüler*innen-Worten zu sagen – die Berufsmesse an der „Käthe“ bekommt „definitiv ein fettes Like“. Martin Schleich (10.11.2022)